Die Jahresbestenliste der KrimiZeit ist für mich jedes Jahr ein großes Highlight. Natürlich schaffe ich es nie, alle Bücher dieser Liste zu lesen, dafür reicht einfach die Zeit nicht, aber dennoch bin ich immer wieder gespannt, wie groß die Übereinstimmungen am Ende des Jahres sind.
Nun ja, drei der Krimis befinden sich auch auf meiner persönlichen Bestenliste des Jahres 2015. Ohne meine persönliche Reihung, die noch nicht hundertprozentig feststeht, vorwegzunehmen: Es handelt sich dabei um “Havarie”, “Die Verbrannten” und “Die Unantastbaren”.
Zudem habe ich von der Liste Friedrich Anis “Der namenlose Tag” gelesen, das ich ebenfalls großartig fand. Dennoch hat es das Buch nicht auf meine persönliche Liste geschafft hat. Dort finden sich eben auch Bücher, die mir am meisten Spaß gemacht haben – es ist ja eben meine sehr persönliche Liste.
Von Autor James Lee Burke habe ich mit “Sturm über New Orleans” ein anderes Buch auf der Liste. Von William McIlvanneys “Laidlaw”-Trilogie habe ich erst Teil zwei, “Die Suche nach Tony Veitch”, gelesen. “Fremde Treue” steht demnächst am Programm.
Mein Fazit also: Ich habe vier der 10 Krimis gelesen, aber immerhin sechs von in der Liste angeführten Autoren.
Die Liste im Überblick:
- Merle Kröger: “Havarie” (Ariadne bei Argument, 256 S., 15 Euro)
- Friedrich Ani: “Der namenlose Tag” (Suhrkamp, 302 S., 19,95 Euro)
- Fred Vargas: “Das barmherzige Fallbeil” (Limes, 512 S., 19,99 Euro)
- James Lee Burke: “Glut und Asche” (Heyne, 696 S., 17,99 Euro)
- William McIlvanney: “Fremde Treue” (Kunstmann, 352 S., 19,95 Euro)
- Antonio Ortuño: “Die Verbrannten” (Kunstmann, 256 S., 19,95 Euro)
- Carol O’Connell: “Kreidemädchen” (btb, 541 S., 9,99 Euro)
- Richard Price: “Die Unantastbaren” (S. Fischer, 432 S., 24,99 Euro)
- Jeong Yu-jeong: “Sieben Jahre Nacht” (Unionsverlag, 524 S., 19,95 Euro)
- James Ellroy: “Perfidia” (Ullstein, 956 S., 25 Euro)