
Ich war 2021 alles andere als lesefaul, aber blogfaul war ich. Noch nie seit Bestehen von crimenoir habe ich so wenige Beiträge gepostet: 26. Mittlerweile habe ich mich also bei einem Zwei-Wochen-Rhythmus eingependelt. Das entspricht nicht wirklich meinen eigenen Ansprüchen, aber was gibt es Schöneres als den alljährlichen Neujahrsvorsatz, dass heuer alles anders wird 😉
Wie dem auch sei, ich beginne das neue Jahr mit meinen Lieblingskrimis des Vorjahrs (einige davon muss ich hier erst besprechen). Über Feedback würde ich mich freuen!
Platz 10 – John le Carré: Silverview
Platz 9 – Philip Kerr: Metropolis
Platz 8 – Hannelore Cayre: Reichtum verpflichtet
Platz 7 – Sabina Naber: Leopoldstadt
Platz 6 – James Lee Burke: Dunkle Tage im Iberia Parish
Platz 5 – Garry Disher: Moder
Platz 4 – S. A. Cosby: Blacktop Wasteland
Platz 3 – Stuart Turton: Der Tod und das dunkle Meer
Platz 2 – Heinrich Steinfest: Die Möbel des Teufels
Platz 1 – Doug Johnstone: Der Bruch
Schöne Liste! Zu meiner Schande habe ich im vergangenen Jahr nur zwei Titel von deiner Auswahl gelesen, gehe aber mit beiden Titel absolut d’accord.
Fand “Der Bruch” und “Der Tod und das dunkle Meer” wirklich stark – allerdings ist auf meiner Top 1 auf alle Fälle Merle Krögers “Die Experten” gesetzt. Ein Krimi mit größerem Anspruch und größerer literarischer Kunstfertigkeit ist mir im vergangen Jahr nicht untergekommen. Zu Recht hat sie damit den Deutschen Krimipreis gewonnen, wie ich finde.
P.S.: Lass dich doch nicht unter Druck setzen! Wenn es auch nur alle zwei oder drei Wochen eine Besprechung in dieser Qualität hier gibt ist das doch aller Ehren wert!
Danke! “Der Bruch” ist für mich wirklich ein außerordentlicher Kriminalroman. Ich bin schon sehr gespannt, in Kürze (15.1.) soll ja Johnstones nächstes Buch, “Eingeäschert”, erscheinen.
Merle Krögers “Die Experten” wollte ich eigentlich unbedingt lesen, aber ich habe dann doch lieber zwei “schmalere” Krimis gelesen. Der Umfang hat mich ein wenig abgeschreckt – allerdings war das bei Turtons Buch ja auch kein Problem. Und mich hat Krögers “Havarie” sehr beeindruckt. Aber alle Bücher, die man gern lesen würde, bekommt man ja eh niemals unter.