Die Liste kriminalliterarischer Kultfiguren, denen ich noch nicht begegnet bin, wird immer geringer. Einer fehlte mir aber immer noch: Harry Hole. In meinem Urlaub konnte ich das nun ändern. Nach einer eindringlichen Empfehlung habe ich daher “Der Erlöser” (Band 6 der Serie) gelesen.
Was soll ich sagen: Wow! Man erkennt sehr, sehr schnell, dass hier ein echter Könner am Werk ist. Da macht jede Seite echt Spaß. Ich will gar nicht aufschlüsseln, warum das so ist. Es mag manches ein wenig zu viel sein, aber das auszubreiten, wäre einfach nur kleinlich.
Grundsätzlich ist das Buch für Fans der Kriminalliteratur einfach nur zum Genießen. Ich halte mich daher kurz, verbeuge mich und sage nur mehr: Lesen!
10 von 10 Punkten
Jo Nesbø: “Der Erlöser”, übersetzt von Günther Frauenlob, Ullstein, 528 Seiten.
Hm, bei einer 10/10 hätte ich das jetzt doch gerne etwas genauer gewusst 😀 Harry Hole ist mir bisher auch noch nicht über den Weg gelaufen, und das obwohl a) ich ständig gefragt werde, ob mein Blogname sich auf ein Buch der Reihe bezieht und b) der Film zu eben jenem Buch bevorsteht. Vielleicht hole ich das jetzt mal nach.
Die Lektüre ist schon länger her, aber vielleicht mache ich das dann doch noch
Und wirst du noch weitere Titel der Reihe lesen?
Das ist schon der Plan 😉
Also ich finde, seit dem “Leopard” (Band 8) hat Jo Nesbo nachgelassen, alle Bände davor sind aber ganz großes Kino! Auf den neuen Fall “Durst” der in ein paar Tagen erscheint bin ich schon sehr gespannt.
Jetzt hast du mich wirklich wieder auf den Geschmack gebracht. Habe ewig keinen Harry Hole mehr gelesen.
Habe alle Nesbo-Bücher gelesen. Die ersten zwei finde ich nicht so stark, aber danach nur noch Knaller. Teile die Meinung von Marius überhaupt nicht. Larve und Koma fand ich mega. Freu mich schon auf Freitag, wg. Durst.
Rotkehlchen steht bei mir daheim, ich glaub, dem muss ich mich demnächst widmen 😉