Der Deutsche Krimipreis 2016 ist vergeben. Vier der sechs ausgezeichneten Bücher finden sich auch auf der KrimiZeit-Bestenliste des Jahres 2015 wieder. Auf der KrimiZeit-Liste befindet sich allerdings Merle Kröger (“Havarie”) vor Friedrich Ani (“Der namenlose Tag”), beim Krimipreis haben die beiden nun die obersten Plätze getauscht. Keine Ahnung, ob das Kalkül war.
Fred Vargas, bei der KrimiZeit mit “Das barmherzige Fallbeil” insgesamt auf Platz drei, hat dafür in der Internationalen Kategorie des Deutschen Krimipreises gewonnen, Richard Price liegt dort mit seinem Polizistenkrimi “Die Unantastbaren” auf Platz acht. Also auch hier keine wirkliche Überraschung.
Was die nationale Kategorie betrifft, finde ich die Wahl sehr zutreffend, auf internationaler Ebene wundert mich ein wenig die Platzierung von Grans “Dope”. Da ich das Buch aber nicht gelesen habe, kann ich es jetzt auch nicht mit anderen vergleichen.
Deutscher Krimipreis, Kategorie national:
- Friedrich Ani: “Der namenlose Tag”
- Merle Kröger: “Havarie”
- Zoe Beck: “Schwarzblende”
Deutscher Krimipreis, Kategorie international
- Richard Price: “Die Unantastbaren”
- Fred Vargas: “Das barmherzige Fallbeil”
- Sara Gran: “Dope”
Mich wundert immer die Relevanz, die Buchpreise für einige haben. Egal ob der Nobelpreis oder Literaturpreis von Hintertupfingen.
Das ist doch eh alles nur Geschiebe.